AGB
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(1)Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen dem Coach der Klientin als Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
(2) Der Vertrag kommt zustande, wenn die Klientin das Angebot des Coaches ein Coaching, das ein individuelles Persönlichkeitscoaching zum Ziel hat annimmt. Dies kann durch tatsächliches Handeln oder durch Zustimmung auf der Internetseite des Coachs passieren.
(3) Der Coach ist berechtigt, einen Dienstvertrag abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn er aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht coachen und beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch der Coaches für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, erhalten.
§ 2 Vertragsgegenstand
(1) Der Coach vereinbart mit der Klientin die Durchführung eines Coachings, das ein individuelles Persönlichkeitscoaching zum Ziel hat. Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Coach wird die von ihm angewandten Methoden, ihre Funktionsweise und Zwecke sowie Risiken und die möglichen Ergebnisse in jeder Phase der Coaching Prozesse offenlegen.
(2) Der Erfolg des durchzuführenden Coachings hängt maßgeblich davon ab, dass die Klientin gegenüber dem Coach, wie auch im Anamnesebogen, komplett ehrlich ist.
(3) Vor und gegebenenfalls während des Coachings werden Ziele vereinbart. Vereinbarte Ziele verstehen sich nicht als subjektiver Erfolg, den der Coach der Klientin schuldet. Gegenstand des Vertrags ist daher die Erbringung der vereinbarten Coachingleistung, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Ziels der Klientin.
§ 3 Leistungsort
(1) Der Ort wird vor jedem Termin vereinbart. Die Sitzungen können online über eine geeignete Videoplattform oder in den Räumlichkeiten der Klientin stattfinden.
§ 4 Honorar
(1) Dem Coach steht für seine Dienste einen Honoraranspruch zu. Wenn die Honorare nicht individuell zwischen dem Coach und der Klientin vereinbart worden sind, gelten die Sätze, die in der Preisliste des Coachs online auf seiner Website aufgeführt sind. Alle anderen Honorarlisten gelten nicht.
(2) Eine Verspätung der Klientin führt nicht zu einer Minderung des Honoraranspruchs, selbst wenn sich die Coachingzeit dadurch verkürzt.
§ 5 Zahlung per Vorkasse
Das Honorar des Coachs wird per Vorkasse bezahlt. Das Coaching findet erst nach Eingang der Überweisung auf dem folgenden Bankkonto statt:
Britta Peters
IBAN: DE24110101015836695313
BIC: SOBKDEB2XXX
§ 6 Terminvereinbarungen
(1) Termine finden zu den zu Beginn des Coachings festgelegten Zeiten statt. Termine können von der Klientin bis 2 Tage vor dem Stattfinden des Termins kostenfrei per Telefon oder Email abgesagt werden. Ausgenommen hiervon ist mit Attest oder Ähnlichem nachgewiesene Krankheit, die eine Teilnahme am Coaching unmöglich macht.
(2) Für innerhalb der Frist abgesagte Termine wird kein Honorar fällig.
(3) Absagen nach dieser Frist führen zur Berechnung des vollen Honorars für den jeweiligen Termin.
(4) Termine, die von Seiten des Coaches abgesagt werden müssen, werden der Klientin nicht in Rechnung gestellt.
(5) Eine Verspätung der Klientin führt zur Verkürzung der Sitzung um die Zeit der Verspätung. Dies führt nicht zu einer Minderung des Honoraranspruchs.
§ 7 Verschwiegenheit
(1) Der Coach behandelt alle im Rahmen des Coachings erlangten Informationen über die Klientin während und nach dem Coaching vertraulich und gibt sie nicht an andere Personen weiter. Der Coach verwendet diese vertraulichen Informationen nur zu dem Zweck, zu dem sie ihm anvertraut wurden. Sie werden ohne die schriftliche Zustimmung der Klientin nicht weitergegeben.
(2) Der Coach behält sich vor über das Coaching der Klientin mit einem Supervisor zu sprechen. Im Supervisionsgespräch werden die Informationen über die Klientin anonymisiert, sodass sie ihr nicht mehr zuordenbar sind.
(3) Abs. 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Coach aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise bei Straftaten, oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte, Familienangehörige, Kollegen oder Vorgesetzte.
(4) Abs. 1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Schulung und Prävention persönliche Angriffe gegen den Coach oder seine Berufsausübung stattfinden und er sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.
(5) Zuletzt ist Absatz 1 ist nicht anzuwenden, wenn dem Coach Informationen über eine Sachlage erlangt, aus der der Klientin eine Gefahr droht, etwa wenn die Klientin stark selbstgefährdend handelt oder zu handeln ankündigt. In diesem Fall darf der Coach Dritte, wie den behandelnden Arzt zum Schutze der Klientin über den Zustand informieren.
§ 8 Haftung
(1) Der Coach steht dafür ein, dass er seine Verpflichtungen nach diesem Vertrag mit der verkehrsüblichen Sorgfalt erbringt und versucht zum besten Nutzen der Klientin zu handeln. Er ist jedoch nicht für das Erreichen eines bestimmten Erfolges verantwortlich.
(2) Bei dem Coaching handelt es sich nicht einen Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker. Es erfolgt weder eine Diagnose noch eine Behandlung, eine Therapie oder ein Heilungsversprechen. Da Coaching keine Heilkunde im Sinne des §1 II HPG darstellt, darf der Coach keine Krankheiten feststellen, heilen oder lindern.
(3) Sollte sich die Klientin in ärztlicher oder psychologischer Behandlung befinden, sollte der behandelnde Arzt oder Psychotherapeut vor Beginn des Coachings darüber informiert werden. Eine Medikamenteneinnahme oder sonstige Behandlung darf nicht aufgrund des Coachings eigenmächtig unterbrochen werden. Die Teilnahme an einem Coaching setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.
(4) Vom Coach ausgesprochene Anweisungen und Ratschläge sind als Vorschläge zu sehen, denen die Klientin aus freiem Willen nur so weit folgen darf, wie sie es selbst verantworten kann. Jede Vertragspartei ist insofern allein für ihre Handlungen oder Unterlassungen, die sie im Zusammenhang mit dem Coaching vornimmt, verantwortlich. Sollten der Klientin Schäden entstehen, haftet der Coach deshalb ausschließlich für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, sowie Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Die Höhe der Haftung beläuft sich maximal auf das für den gesamten Coachingprozess vereinbarte Honorar.
§ 9 Vorzeitige Vertragsbeendigung
(1) Die Klientin ist dazu berechtigt, diesen Vertrag unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 14 Tagen zum Ende der Woche schriftlich zu kündigen.
(2) Der Coach ist dazu berechtigt, diesen Vertrag unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 7 Tagen zum Ende der Woche ohne Angabe von Gründen schriftlich zu kündigen.
§ 10 Offline & Online Kurse
(1) Zahlungsbedingungen
Alle Beträge sind als Vorkasse zu leisten d.h. vor der Durchführung des Yogakurses. Die Zahlung erfolgt per PayPal oder vorab Überweisung. Sollten der Kursleitung Kosten und/oder Aufwendungen entstehen, wenn eine Zahlung durch dein Verschulden abgelehnt werden (z.B. durch ein nicht gedecktes Konto) behalten wir uns vor, die entstandenen Kosten und/oder Aufwendungen in Rechnung zu stellen.
(2) Haftung
Jede/jeder Teilnehmende erklärt mit der Teilnahme an einem Yogakurs, dass er oder sie physisch und psychisch gesund ist und in der Lage, eigenverantwortlich mit den Belastungen des Yogakurses umzugehen. Schwangerschaften, Verletzungen, insbesondere der Wirbelsäule und Gelenke, andere Erkrankungen oder körperliche Beeinträchtigungen sind vor Beginn des Kurses bekanntzugeben. Die Kursleitung weist die Teilnehmenden darauf hin, dass sie bei körperlicher Einschränkung, Erkrankungen oder bereits vorhandenen Verletzungen des Bewegungsapparats nicht an solchen körperlichen Übungen teilnehmen soll. Tut sie es doch, geschieht dies eigenverantwortlich, sodass keine Fahrlässigkeit der Kursleitung vorliegt und diese entsprechend keine Haftung für Schäden übernimmt, die entstehen, wenn die Teilnehmenden gegen den Rat der Kursleitung doch an der Übung teilnimmt. Die Teilnahme an den Kursen erfolgt daher auf eigene Gefahr und Schadensersatzansprüche jeglicher Art sind ausgeschlossen. Die Kursleitung behält sich vor, Einzelpersonen von der Teilnahme an der Veranstaltung auszuschließen. In diesem Falle besteht kein Anrecht auf Erstattung der Kursgebühr.
(3) Persönliche Daten und Datenschutz
Wir bitten darum, die Kursleitung über eine Anschriftenänderungen zu informieren.
Die personenbezogenen Daten des Kursteilnehmenden werden gespeichert und ausschließlich für die Zwecke der Erfüllung des Yogakurses verwendet.
Es werden ohne Einwilligung des Mitglieds keine personenbezogenen Daten an Dritte übermittelt. Die angegebenen Daten werden in der Form lediglich für die Dauer des laufenden Kurses gespeichert. Nach Beendigung des Kurses werden nur die Daten im Rahmen der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht gespeichert und nach deren Ablauf automatisch gelöscht.
Die Kursleitung verarbeitet die personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit ihrer Datenschutzbestimmungen, welche unter www.yinyoga-liebe.de abrufbar sind.
(4) Stornierung und Erkrankung
Eine Stornierung des Kurses bzw. das Nichterscheinen des Teilnehmenden ist der Kursleitung mindestens 24 Stunden vor Beginn des Kurses schriftlich per Email mitzuteilen. Bei kurzfristigen Absagen unter 24h wird der Kursbeitrag voll berechnet. Im Falle eines Notfalls oder einer kurzfristigen Erkrankung ist die Kursleitung ebenfalls über das Nichterscheinen zu informieren.
(5) Events/ Workshops
Um einen möglichst effektiven Workshop gewährleisten zu können, ist es erforderlich, dass mindestens drei Teilnehmende daran teilnehmen. Sollte diese Teilnehmendenzahl nicht erreicht werden, behält sich die Kursleitung vor, das Event/Workshop zu verschieben und ihn innerhalb einer angemessenen Zeit an einem Nachholtermin stattfinden zu lassen.
Die Kosten für das Event/Workshop sind als Vorkasse zu leisten, und der Betrag kann als Überweisung oder Paypal Zahlung erfolgen. Die Zahlung ist spätestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu leisten, da nur so eine Teilnahme garantiert werden kann.
Die Kursleitung weist den Teilnehmenden vor der Durchführung von körperlichen Aktivitäten wie etwa Yoga darauf hin, dass sie bei körperlicher Einschränkung, Erkrankungen oder bereits vorhandenen Verletzungen des Bewegungsapparats nicht an solchen körperlichen Übungen teilnehmen soll. Tut sie es doch, geschieht dies eigenverantwortlich, sodass keine Fahrlässigkeit durch die Kursleitung vorliegt und diese entsprechend keine Haftung für Schäden übernimmt, die entstehen, wenn die teilnehmende Person gegen den Rat der Kursleitung doch an der Übung teilnimmt.
Eine Nicht-Teilnahme kann sieben Tage vor Veranstaltungstermin schriftlich von Seiten des Teilnehmenden gekündigt werden. Bei einer Stornierung zu einem späteren Zeitpunkt kann der Kursbeitrag nicht zurückgezahlt werden. In diesem Falle wird der Beitrag in Form eines Wertgutscheines ausgestellt. Die Kursleitung ist dazu berechtigt, das Event/Workshop unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 7 Tagen schriftlich ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Sollte die Kursleitung das Event/Workshop aufgrund von Krankheit oder persönlichen Gründen nicht durchführen können, wird das Event/Workshop zu einem Termin, welcher durch die Kursleitung bestimmt wird, nachgeholt.
§ 12 Schlussbestimmungen
(1) Diese Vereinbarung kann nur von der Klientin und dem Coach gemeinsam schriftlich abgeändert oder ergänzt werden.
(2) Falls eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder undurchführbar wird oder ist, so bleiben die anderen Bestimmungen dieser AGB weiterhin wirksam. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung gilt automatisch als durch eine solche wirksame oder durchführbare Bestimmung ersetzt, die den Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wirtschaftlich verwirklicht.
(3) Diese AGB unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.